Der heutige Samstag sollte ein wichtiger Tag für Matteo Salvini sein. In Palermo wurde der im Sebtember eröffnete Prozess gegen den ehemaligen italienischen Innenminister wegen Freiheitsberaubung und Amtsmissbrauch fortgesetzt und gleich wieder auf 17. Dezember vertagt. Es geht um eine der Hafenblockaden, mit denen Salvini im Jahr 2019 Politik machte. So wollte der Lega-Politiker damals andere EU-Staaten zur Aufnahme von Flüchtlingen zwingen. Salvini, der auch sonst in politischen Schwierigkeiten steckt, verstand das als Dienst am Vaterland.
unserem Korrespondenten Julius Müller-Meiningen aus Rom