Nach Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) ist nun auch Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) erkrankt. Wie das Außenministerium am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte, steht sie "aufgrund eines Infekts derzeit in ärztlicher Behandlung". Sie werde "voraussichtlich in einigen Tagen wieder in ihr Büro im Außenministerium" kommen.
"Mit Notarzt ins Spital"
Oe24.tv hatte zuvor berichtet, Kneissl sei Mittwochnacht "mit dem Notarzt ins Spital gebracht" worden. Diese Umstände wurden von Kneissls Sprecher Matthias Forenbacher gegenüber der APA dementiert. "Dass sie mit dem Notarzt oder der Rettung ins Spital gebracht wurde, stimmt nicht", sagte er auf Anfrage. Zu weiteren Details wollte er sich nicht äußern. "Die Ministerin bittet um Respekt vor ihrer Privatsphäre."
Erst kürzlich war Justizminister Josef Moser aufgrund einer Blutvergiftung eine Woche in Spitalsbehandlung und musste sich auch danach noch schonen.