Die umstrittene Wahl war am 26. Oktober wegen Unregelmäßigkeiten wiederholt worden, doch hatte Kenyattas Rivale Raila Odinga seine Kandidatur aus Protest zurückgezogen. Die Wahlkommission bezeichnete die Wahl als "frei, fair und glaubhaft".

Vor der Wahl hatte es allerdings große Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Abstimmung und Sorgen vor gewalttätigen Protesten gegeben. Der seit 2013 amtierende Kenyatta will sich bei der Wahl eine zweite Amtszeit sichern. Allerdings nannte Odinga die Wahlwiederholung einen "Schwindel" und rief seine Unterstützer auf, diese zu boykottieren.