Sie hatten sich in den vergangenen Jahren radikalisiert und planten laut Polizeiangaben einen Anschlag auf der Rialto-Brücke in Venedig.

Mit einem Selbstmordanschlag auf der Brücke wollten die mutmaßlichen Jihadisten, darunter ein Minderjähriger, Dutzende Menschen töten, wie aus abgehörten Telefongesprächen hervorgehe. Zwei der Festgenommenen arbeiteten demnach als Kellner in einem Lokal in Venedig.

Komplexe Ermittlungen

Im Rahmen von Razzien wurden zwölf Hausdurchsuchungen in Venedig, Mestre und Treviso durchgeführt. Die Festnahmen seien das Ergebnis komplexer Ermittlungen, an denen Anti-Mafia- und Anti-Terror-Experten beteiligt waren, hieß es. Die italienische Verteidigungsministerin Roberta Pinotti lobte die Arbeit der Polizei.