Von einer Zusammenarbeit im Kampf gegen Terrorismus "würden nicht nur die Sicherheitsinteressen Russlands profitieren, sondern auch die Sicherheitsinteressen der NATO. Die terroristische Bedrohung kennt keine Grenzen", sagte Alexander Gruschko der Zeitung "Die Welt".
Globale Bekämpfung gefragt
Die Bekämpfung des Terrorismus müsse global erfolgen und eng aufeinander abgestimmt sein. Es sei allerdings zu früh, über konkrete Operationen zu sprechen, sagte der Diplomat weiter: "Wenn die NATO-Staaten wirklich daran interessiert sind, gegen diese terroristischen Bedrohungen zu kämpfen, müssen sie ihre Politik der Abschreckung gegenüber Russland überdenken."
Der Moskauer Außenminister Sergej Lawrow hatte im Jänner signalisiert, dass sein Land große Hoffnung auf einen gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus mit den USA unter dem neuen Präsidenten Donald Trump setzt. "Wenn Trump sagt, dass für ihn der Kampf gegen den Terrorismus Vorrang hat, dann können wir das nur begrüßen", sagte Lawrow damals.