Drei Wochen nach seiner Amtseinführung hat der neue US-Präsident Donald Trump auch Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping angerufen. Wie die "Financial Times" am Freitag unter Hinweis auf eine informierte Quelle berichtete, versicherte Trump in dem mit Spannung erwarteten Telefonat, dass sich seine Regierung im Umgang mit Taiwan weiter an die "Ein-China-Politik" halten werde.

Mit dieser Doktrin fordert Peking, dass kein Land offizielle Beziehungen zu der demokratischen Inselrepublik unterhalten darf, die Peking seit 1949 nur als abtrünnige Provinz betrachtet. Trump hatte diese Politik anfangs in Frage gestellt und Peking damit irritiert.