Der künftige US-Präsident Donald Trump hat einen Rechtsstreit um dubiose Geschäftspraktiken seiner "Trump University" mit einem Millionenvergleich beigelegt. Er erklärte sich zu einer Zahlung von 25 Millionen US-Dollar (23,33 Mio. Euro) im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung bereit, wie der New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman am Freitag mitteilte.

Trump wurde in Sammelklagen und einem von Schneiderman angestrengten Verfahren beschuldigt, tausende Studenten mit falschen Versprechen geprellt und um 40 Millionen Dollar gebracht zu haben. Trump selbst habe daran fünf Millionen Dollar verdient, so der Vorwurf Schneidermans. Dem Staatsanwalt zufolge profitieren 6000 Opfer von dem Vergleich.

Die "Trump University" warb damit, Studenten zu erfolgreichen Immobilienprofis und Geschäftsleuten auszubilden. Es handelte sich aber nicht um eine echte Universität mit anerkannten Abschlüssen, weshalb der Name geändert werden musste.