Die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton ist nach ihren scharfen Äußerungen über die Anhänger ihres Rivalen Donald Trump etwas zurückgerudert.  Sie sei bei ihren Äußerungen zu "grob generalistisch" gewesen, was nie eine gute Idee sei.

Vorurteile und Paranoia

Sie bleibe aber dabei, dass Trump seine Kampagne größtenteils auf Vorurteile und Paranoia aufgebaut habe. Sie werde nicht aufhören, die Rhetorik in Trumps Kampagne bigott und rassistisch zu nennen. Die zu den Demokraten gehörende Clinton hatte zuvor bei einer Spendengala gesagt: "Grob verallgemeinert kann man die Hälfte der Trump-Unterstützer hineinstecken in etwas, was ich einen 'Sack der Erbärmlichen' nenne."

Der Republikaner Trump hatte daraufhin getwittert: "Wow, Hillary Clinton war so beleidigend zu meinen Unterstützern, Millionen großartiger und hart arbeitender Menschen. Ich denke, das wird sie bei den Wahlen etwas kosten!" Später erklärte er, ihre Reaktion sei ein "Beweis dafür, dass sie für die Präsidentschaft ungeeignet sei.