17:00 Uhr: Elliott gegen schnelles Austrittsschreiben
Großbritannien sollte nach Ansicht des Chefs der Brexit-Kampagne vor einem offiziellen Austrittsschreiben an die EU informelle Verhandlungen über die künftigen Beziehungen führen. "Am besten ist es, wenn sich der Staub den Sommer über legen kann und während dieser Zeit informelle Verhandlungen mit anderen Ländern stattfinden", sagte Matthew Elliott am Samstag der Nachrichtenagentur Reuters.
"Wir glauben nicht, dass es die Notwendigkeit gibt, sich schnell auf Artikel 50 zu berufen", so Elliott. Artikel 50 des Lissaboner Vertrags regelt den Austritt eines Mitgliedslandes.
16:30 Uhr: 1,6 Millionen für zweites Referendum
Unter den Briten scheinen sich Zweifel zu regen, ob die Entscheidung gut war. Bis Samstagnachmittag haben mehr als 1,6 Millionen Briten auf der Internetseite von Parlament und Regierung eine Petition für ein zweites Referendum über die Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union unterzeichnet. Dies waren zehn Mal mehr, als für eine Befassung des Unterhauses mit der Petition notwendig sind. Unter dem Ansturm der Unterzeichner brach die offizielle Parlamentsseite vorübergehend zusammen.
15:50 Uhr: Auftrieb für Regionen "auf dem Absprung"
Das Votum der Briten für einen Ausstieg aus der Europäischen Union ist von Unabhängigkeitsbefürwortern in ganz Europa gefeiert worden. Dabei sind selbst im Vereinigten Königreich zwei Regionen "auf dem Absprung", doch auch in anderen Ländern ist der Wunsch von einer Loslösung von der Zentralregierung teilweise groß.
14:50 Uhr: Plädoyer für Referendum über neues Europa-Projekt
Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron hat den Entwurf eines neuen "Europa-Projekts" und die Abstimmung darüber in einem Referendum vorgeschlagen. Die Wähler in der Europäischen Union müssten stärker einbezogen und nach ihrer Meinung befragt werden, sagte Macron.
14:20 Uhr:Slowakische Partei kündigt Bürgerbegehren für EU-Austritt an
Es ist höchste Zeit, dass die Slowakei die sinkende europäische 'Titanic' ebenso verlässt", heißt es auf der Internetseite der rechtsextremen slowakischen Volkspartei-Unsere Slowakei (LS-NS).
14:10 Uhr: Brexit, ein Tanz, oder?
Ziemlich vorbeigegangen ist das Brexit-Thema am spanischen Nationalspieler Nolito. "Das ist ein Tanz, oder? Irgendetwas, das sie in der NBA tun", meinte dieser auf die Nachfrage eines Reporters. Mehr dazu!
14:05 Uhr: Austrittsverfahren schnell in Gang bringen
Die Außenminister der sechs EU-Gründungsstaaten haben Großbritannien zu einem baldigen Austritt aus der Gemeinschaft aufgefordert. "Es muss uns jetzt die Möglichkeit gegeben werden, dass wir uns mit der Zukunft Europas beschäftigen", sagte der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus Frankreich, Italien und den Benelux-Ländern.
14:00 Uhr: Bankenaufsicht EBA muss London verlassen
Die europäische Bankenaufsicht EBA muss nach dem Willen konservativer Europaparlamentarier als Konsequenz aus der Brexit-Entscheidung ihren Sitz aus London verlegen. "London geht raus aus der EU. Da ist es logisch, dass Großbritannien künftig keine EU-Agenturen und Dienststellen der EU mehr beherbergen kann", sagte der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber
13:50 Uhr: Merkel verlangt von London Auskunft über weiteres Vorgehen
Großbritannien müsse nun sagen, wie es sich die Beziehungen zur Europäischen Union weiter vorstelle, verlangte Merkel heute. Zudem betonte sie, den Menschen in den verbleibenden 27 EU-Staaten müsse der Mehrwert der Europäischen Union deutlich gemacht werden.
13:45 Uhr: #Bregret
Für den Brexit gestimmt - und jetzt schon reuig: Nicht wenige Briten würden ihre Entscheidung gegen die EU gern korrigieren. Und dem Schlagwort #Bregret - einer Mischung aus Britain und regret (= Bedauern), war der Kater nach dem Referendums-Rausch am Wochenende ein großes Thema in den sozialen Netzwerken. Auch der Hashtag #WhatHaveWeDone - was haben wir getan - gab dem Schrecken Ausdruck.
13:40 Uhr: EU-Finanzkommissar legt Amt nieder
Der britische EU-Finanzkommissar Jonathan Hill hat seinen Rücktritt vom Amt angekündigt.
13:30 Uhr: Britische EU-Ratspräsidentschaft 2017 unmöglich
Der deutsche Europaabgeordnete Jo Leinen (SPD) hält es für ausgeschlossen, dass Großbritannien noch die EU-Ratspräsidentschaft im kommenden Jahr übernimmt. "Es ist sonnenklar, dass Großbritannien nicht die Präsidentschaft der EU im zweiten Halbjahr 2017 übernehmen kann", sagte Leinen dem Fernsehsender Phoenix.
13:20 Uhr: Belgischer Topdiplomat soll Verhandlungen leiten
Der belgische Topdiplomat Didier Seeuws soll auf europäischer Seite die Austrittsverhandlungen mit Großbritannien führen. Seeuws werde im EU-Ministerrat die sogenannte Brexit-Task-Force leiten, berichteten Diplomaten am Samstag in Brüssel. Sie bestätigten damit einen Bericht der belgischen Tageszeitung "Het Nieuwsblad".
13:15 Uhr: Mehr als eine Million Briten will zweites Referendum
Mehr als eine Million Briten haben bis Samstagmittag eine Petition für ein zweites Referendum über die Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union unterzeichnet. "Wir, die Unterzeichner, rufen die Regierung ihrer Majestät an, eine Regel anzuwenden, wonach es ein weiteres Referendum geben sollte, wenn das Remain- oder Leave-Votum unter 60 Prozent bei einer Beteiligung von unter 75 Prozent liegt", heißt es in der Petition. Mehr dazu
13.05 Uhr: Schottland bereitet zweites Referendum vor
Die schottische Regionalregierung bereitet ein zweites Referendum über die Unabhängigkeit von Großbritannien vor und will eigene Gespräche mit der EU aufnehmen. Die notwendigen rechtlichen Schritte würden jetzt vorbereitet, sagte Regierungschefin Nicola Sturgeon heute in Edinburgh nach einem Treffen des Kabinetts.
12:50 Uhr: Ära der Angst beginnt
Der frühere britische Premierminister Tony Blair warnt vor der Gefahr, dass in seinem Land eine populistische Kraft an die Macht kommen könnte. "Für uns beginnt eine Ära der Angst und der Unberechenbarkeit. Man muss nach Wegen suchen, um das Schlimmste abzuwenden", so Blair im Interview mit der römischen Tageszeitung "La Repubblica". Mehr dazu
12:20 Uhr: Experte: EU kann Briten nicht zu raschen Antrag zwingen
Großbritannien hat trotz des Referendums für ein Ausscheiden aus der EU keine gesetzliche Verpflichtung, rasch einen Austrittsantrag zu stellen. Pieter Cleppe vom britischen Thinktank "Open Europe" erklärte im EU-Observer, es gebe keinen legalen Weg, ein Land aus der EU hinauszuschmeißen. Den Austritt in die Wege zu leiten, sei das exklusive Recht jenes Staates, der die EU verlassen wolle.
Die EU könne nichts anderes tun, als politischen Druck auszuüben. Gleichzeitig konzedierte Cleppe, dass "politisch das Referendum bindend ist. Es wird nicht möglich sein, dem zu entkommen". Mehr dazu!
12:00 Uhr: Ohne Binnenmarkt verlieren Banken EU-Pass
Wenn Großbritannien mit den EU-Austritt auch aus dem Binnenmarkt ausscheidet, verlieren die Banken in London ihren "EU-Pass", der ihnen von London aus alle Geschäfte in der ganzen EU ermöglicht, warnte EZB-Rat Francois Villeroy de Galhau.
11:35 Uhr: Labour-Chef Corbyn unter Druck
Kritiker in den eigenen Reihen werfen Labour-Chef Jeremy Corbyn vor, sich im Wahlkampf nicht nachdrücklich genug für einen Verbleib Großbritanniens in der EU eingesetzt zu haben. Das Brexit-Lager habe bei der Abstimmung auch in Labour-Hochburgen unerwartet gut abgeschnitten. Allerdings wies die Partei Spekulationen zurück, dass Corbyn bereits in Kürze selbst das Handtuch werfen könnte
11:30 Uhr: Prodi warnt: "EU kann zu Ende gehen"
Ex-EU-Kommissionspräsident Romano Prodi setzt große Hoffnungen auf die am Montag in Berlin geplanten Gespräche über die Konsequenzen aus der britischen Entscheidung zum Ausstieg aus der Europäischen Union. "Ich vertraue darauf, dass in Berlin das neue Europa entstehen kann. Ansonsten geht Europa zu Ende", so Prodi im Interview mit der italienischen Tageszeitung "La Stampa".
11:15 Uhr: Netz macht sich über Brexit lustig
Während Politik und Wirtschaft auf Hochtouren arbeiten, um die negativen Konsequenzen von Brexit so niedrig wie möglich zu halten, begegnet die Internet-Community dem Ja aus Großbritannien mit Humor und Hohn.
11:10 Uhr: Frankreich drängt auf rasche Verhandlungen
Dies liege im gemeinsamen Interesse, sagte der französische Außenminister Jean-Marc Ayrault. Die EU-Mitgliedstaaten müssten die Bestimmung der EU neu definieren, andernfalls drohe ein Erstarken populistischer Strömungen.Auch Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau sagte, die Gespräche mit Großbritannien müssten so rasch wie möglich stattfinden. Es gehe darum, Unsicherheiten zu begrenzen, sagte er dem Hörfunksender France Inter.
11:00 Uhr: Keine Folgen für "Game of Thrones"
Angaben des Senders HBO hat Brexit keine Auswirkungen auf die zum Teil in Nordirland gedrehte US-Serie "Game of Thrones". Zuvor war darüber spekuliert worden, dass dieser ein Verlust an EU-Fördermitteln drohen könnte. Mehr dazu!
10:40 Uhr: Briten "googlen" Brexit
Was bedeutet der Brexit eigentlich? Diese Frage dürften sich viele Briten erst nach der Abstimmung gestellt haben. Auch die Themen Auswanderung, Goldpreis und private Infos über Cameron rangierten in der Google-Suchliste ganz oben.
Die BBC reagierte heute auf die zahlreichen Suchanfragen:
10:20 Uhr: Unsicherheiten unter Auslandsösterreichern
"Ich weiß nicht, was der Austritt aus der EU für meine Zukunft bedeutet, ob nach 20 Jahren des Steuerzahlens ein einfacher Stempel im Pass genügen wird, um problemlos bleiben zu können, oder ob ich eventuell die britische Staatsbürgerschaft annehmen muss. Tue ich Letzteres, bedeutet das, dass ich nicht mehr ohne Weiteres in Österreich leben kann, falls ich doch wieder einmal zurückwill", berichtet die gebürtige Wienerin Marianne Auer, die seit 20 Jahren in Großbritannien lebt.
10:00 Uhr: DIW fordert harte Haltung gegenüber Großbritannien
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spricht sich für einen klaren Schnitt aus. "Ich glaube nicht, dass es im Interesse der Europäer ist, den Briten einen guten Deal zu geben", sagte der Präsident des Instituts, Marcel Fratzscher. "Brexit heißt: Ihr seid raus." Jegliches Entgegenkommen würde Nachahmereffekte provozieren, warnte Fratzscher.
9:40 Uhr: Kurz fordert EU-Reformen
Österreichs Außenminister Sebastian Kurz hat vor einem Domino-Effekt gewarnt. Wichtige Fragen wie jene der Flüchtlingskrise müssten gelöst werden. Kurz setzt sich für tiefgreifende Reformen in der EU ein.
9:30 Uhr: Bertelsmann-Stiftung: alle verlieren, die Briten besonders
Ökonomen der Bertelsmann-Stiftung gravierende wirtschaftliche Einbußen in Europa. Am schmerzhaftesten werde ein Brexit die Briten selbst treffen. "Es ist eine Situation in der alle verlieren, die EU-Mitgliedsländer und ganz besonders dramatisch Großbritannien", sagte Andreas Esche, Leiter des Wirtschaftsbereichs der Stiftung.
9:20 Uhr: Strache will derzeit kein Referendum
FPÖ-Chef Heinz Christian Strache will derzeit kein Referendum über einen Austritt Österreichs aus der EU. Sollte der Rest der Union nichts lernen, sehe er diese allerdings vor dem Scheitern. In einem gemeinsamen Eintrag im Internet erklärten Strache und EU-Abgeordneter Harald Vilimsky gestern gemeinsam:
"Sollte jedoch die EU an ihrer Reformunwilligkeit weiter erlahmen und auch noch Länder wie die Türkei hereinholen, dann sei auch für Österreich eine Abstimmung über den weiteren Verbleib in der EU eine politische Zielerklärung."
9:00 Uhr: Was die internationale Presse sagt
"Dass unter den im 21. Jahrhundert herrschenden Verhältnissen ein Staat aus einer 'splendid isolation' heraus den Interessen seiner Bürger, seiner Jugend, seiner Wirtschaft besser dienen kann als in einer Gemeinschaft wie der EU, ist wenig wahrscheinlich. Großbritannien wagt nun dieses hochriskante Experiment. (Frankfurter Allgemeine Zeitung) -mehr dazu
8:40 Uhr: Außenminister beraten über Folgen
Die Außenminister der sechs EU-Gründungsmitglieder (Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Luxemburg) beraten heute über die Folgen des Brexit-Referendums. Gemeinsam sollen Vorschläge für die Zukunft der EU gemacht werden. In einem Entwurf für eine gemeinsame Erklärung ist von einer "flexiblen Union" die Rede. Sie soll jenen Partnerländern Raum geben, die Integrationsschritte (noch) nicht mitgehen können.
Aus anderen Ländern, die bei dem Treffen nicht dabei sind, gibt es Kritik.
8:00 Uhr: Brexit treibt Banken-Exodus aus Londoner City an
Der Brexit wird nach Einschätzung von Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem den Exodus von Banken aus dem Finanzzentrum London antreiben. Außerdem dürfte der Zugang britischer Geldhäuser zum Binnenmarkt der Europäischen Union begrenzt werden, sagte der niederländische Finanzminister gestern am Abend dem Sender RTL.
Dies sei der Preis, den das Land für den sogenannten Brexit bezahlen werde. Konkurrierende Finanzzentren in Europa dürften dagegen profitieren. Vor ein paar Jahren habe London noch in der asiatischen Ausgabe der Zeitung "Financial Times" damit geworben, dass die Stadt der richtige Ort sei, wenn man Geschäfte in der EU machen wolle. Nun könne Großbritannien damit niemanden mehr anlocken, denn die Asiaten dürften nach Amsterdam oder Frankfurt gehen.
7:45 Uhr: Obama telefonierte mit Cameron und Merkel
US-Präsident Barack Obama hat David Cameron und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel telefoniert. Die USA würden sich mit den europäischen Verbündeten weiter abstimmen, um die Stabilität des globalen Finanzsystems sicherzustellen, sagte Obama am Freitag eingangs einer Rede an der Universität Stanford.
Er sei sich mit Cameron darin einig, dass das Land einen geordneten Ausstieg aus der Europäischen Union sicherstellen werde. Obama lobte Cameron als sehr engen Partner. Der Präsident sagte, Merkel und er seien der Ansicht, dass die europäischen Partner und die USA in den kommenden Monaten eng zusammenarbeiten müssten. Die Abstimmung über einen Brexit habe auch mit den andauernden Veränderungen und Herausforderungen der Globalisierung zu tun gehabt, sagte Obama.
Aus dem Weißen Haus hieß es später, der Präsident und Merkel hätten sich gegenseitig versichert, dass Deutschland und die EU unentbehrliche Partner der USA blieben.
7:15 Uhr: Deutsche Diplomaten bekämpfen Enttäuschung mit Alkohol
Mehrfach hat der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier am Freitag seine Enttäuschung über den Ausgang des britischen EU-Referendums betont - sein Mitarbeiterstab hat sich hingegen dazu entschlossen, den Ärger mit Alkohol zu bekämpfen. "Wir gehen jetzt in einen irischen Pub und betrinken uns", twitterte das deutsche Auswärtige Amt am Freitagabend.
Ob Steinmeier selbst mit von der Partie war, verriet das Ministerium nicht. Gleichwohl versprachen die Diplomaten für Samstag wieder vollen Tatendrang: "Ab morgen arbeiten wir dann wieder für ein besseres Europa. Versprochen!", hieß es in dem Twitter-Eintrag weiter. Kurz zuvor hatte Steinmeier in der ARD gesagt, die Entscheidung der Briten beim Referendum sei nicht der Anfang vom Ende Europas, sondern Anlass, Europa zu stärken.
7:00 Uhr: Juncker erwartet bedeutendere Rolle Deutschlands
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat Deutschland eine bedeutendere Rolle in der EU nach dem Brexit prophezeit. Er sagte der "Bild"-Zeitung vom Samstag, Berlin werde auch weiterhin "eine zentrale, wenn nicht sogar eine noch wichtigere Rolle in der Europäischen Union spielen".
Zu Befürchtungen, die EU werde künftig von einer Achse Paris-Rom-Madrid bestimmt, sagte er, genauso wenig wie die EU bisher von Großbritannien bestimmt worden sei, werde sie künftig von einem anderen Trio geleitet werden.
6:45 Uhr: Brexit lässt Dow um 600 Punkte abrutschen
Deutliche Kursverluste an der Wall Street. Die US-Börsen schlossen gestern einheitlich mit deutlichen Kursverlusten. Nach einer bereits sehr schwachen Eröffnung rutschten sie im Verlauf des Handelstages immer tiefer in die Verlustzone.
Der Dow Jones brach um 611,21 Punkte oder 3,39 Prozent auf 17.399,86 Einheiten ein. Der breiter gefasste S&P-500 Index fiel um 76,02 Punkte oder 3,60 Prozent auf 2.037,30 Zähler. Beide Indizes gaben damit ihre seit Jahresbeginn angehäuften Gewinne vollständig wieder ab.