"Wir werden weiter darum kämpfen, die Vorwahl in Washington am nächsten Dienstag zu gewinnen", sagte Sanders am Dienstagabend (Ortszeit) im kalifornischen Santa Monica. Damit führt er seinen Wahlkampf fort.
Clinton hatte sich zuvor mit Siegen in drei Vorwahlstaaten die für die Nominierung nötige Delegiertenzahl gesichert. Sie braucht für die Kür auf dem Parteitag im Juli noch zusätzlich die Stimmen einiger von der Parteibasis unabhängiger Delegierter ("Super-Delegierte"), von denen ihr aber bereits Hunderte ihre Zustimmung zugesichert haben.
"Historischer Moment"
Sanders müsste etliche von ihnen auf seine Seite ziehen, um noch eine Chance zu haben. Das gilt als sehr unwahrscheinlich. Er gewann am Dienstag die Abstimmungen in North Dakota und Montana. In Kalifornien wurden die Stimmen noch ausgezählt.