"Diese Leitung bringt Strom aus Usbekistan in die Provinzen Kabul und Parwan", sagte er. Man habe durch eine kurzfristige Vereinbarung mit Tadschikistan weiteren Strom ankaufen können. Trotzdem blieben "40 bis 50 Prozent der Hauptstadt" ohne Strom, bis der Mast repariert werden könne. Es sei nicht vorherzusehen, wann das möglich sei. Die betreffende Gegend sei unter der Kontrolle der Taliban.
Die Sicherheitskräfte hatten Alimi zufolge versprochen, die Taliban schnell zu vertreiben. Nach einem Bericht des Senders Tolo News unter Berufung auf örtliche Beamte hatten Armee und Polizei schon am Dienstagmorgen eine Offensive gegen die Aufständischen in Baghlan begonnen. Die Kämpfe finden nur wenige Kilometer von dem zerstörten Stromknotenpunkt statt.