Am Freitag zog die Kantonspolizei die Erlaubnis mit der Begründung zurück, auf beiden Kundgebungen werde mit der Teilnahme gewaltbereiter Gruppen aus der Schweiz und dem Ausland gerechnet.

In Köln hatte die Polizei vor rund zwei Wochen eine Pegida-Kundgebung nach Ausschreitungen aufgelöst. Der Schweizer Öffentlichkeit ist die islamfeindliche Gruppe bisher wenig bekannt. Die Begrenzung von Zuwanderung propagiert dort vor allem die Schweizerische Nationalpartei (SVP), die bei der Parlamentswahl im Oktober ein Rekordergebnis einfuhr.