Die meisten Fähren blieben in den Häfen. Auch der Schienenverkehr wurde durch Arbeitsniederlegungen der Eisenbahner behindert. Am Donnerstagnachmittag wollten auch Rechtsanwälte, Ingenieure, Notare und Ärzte in Athen und anderen Städten gegen die Rentenreform demonstrieren. Am 4. Februar soll es zu landesweiten Streiks auch im staatlichen Bereich kommen. Die Regierung von Alexis Tsipras muss die Rentenreform umsetzen. Sie ist Voraussetzung für weitere Finanzhilfen. Geplant sind unter anderem Kürzungen von durchschnittlich 15 Prozent für alle neuen Renten.