Das Hauptanliegen der Initiative ist es, „Mittel und Wege für eine verantwortungsvolle und ausgewogene Flüchtlingspolitik“ zu finden, teilen die Initiatoren mit. Die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen sind die Repräsentanten, die am direktesten mit der Unterbringung von Flüchtlingen zu tun haben, daher wurde diese internationale Bürgermeisterkonferenz organisiert, die in der ÖBB-Werkstättenhalle Spitellauer Lände stattfindet.
Hinter der Konferenz steht die Initiative N-O-W, die von Vertretern aus Wissenschaft, Kunst, Publizistik sowie NGOs gegründet wurde.
Federführend daran beteiligt: Künstler André Heller, Patricia Kahane, Präsidentin der Karl-Kahane-Stiftung, Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler, Publizist Robert Misik oder Aktivistin Viola Raheb.
Die Organisation der internationalen Bürgermeisterkonferenz übernehmen die Karl-Kahane-Stiftung und das Bruno-Kreisky-Forum für internationalen Dialog. Resultat der Konferenz sollen keine Appelle, sondern konkrete Handlungen sein.
Die Ergebnisse der Arbeit sollen heute unter anderem via YouTube veröffentlicht werden. Aus Österreich werden auch Michael Chalupka (Diakonie), Erich Fenninger (Volkshilfe), Klaus Schwertner (Caritas), der Wiener Flüchtlingskoordinator Peter Hacker oder Heinz Patzelt von Amnesty International teilnehmen.