Kurdische Milizen in Syrien haben bei ihrer Offensive gegen die Extremistengruppe "Islamischer Staat" (IS) nach Angaben der Opposition Erfolge erzielt. Die Peschmerga-Kämpfer hätten seit Samstag 70 Dörfer in der nordöstlichen Provinz Hassaka erobert, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Mindestens 132 IS-Kämpfer seien getötet worden.
Die Kurden hatten die Offensive in Hassaka am Wochenende begonnen. Unterstützt werden die Peschmerga von der US-Luftwaffe. Der Nordosten Syriens ist im Kampf gegen die IS von strategischer Bedeutung, weil die Region an irakisches Territorium grenzt, das die Extremisten ebenfalls kontrollieren.