Alle waren sie ausgerückt für Kamala Harris – eine amerikanische Tradition. Beyoncé, Bruce Springsteen, Billie Eilish, Taylor Swift. Mit im Gepäck: Betreutes Wählen, Promi-Stützräder für die Demokratie. Alle forderten sie die Bevölkerung auf, gegen Donald Trump zu stimmen. Genützt hat es am Ende nichts. Und hier sind wir schon bei der Pointe angekommen: Dass die Demokraten ausgerechnet Promi-Werbung als wehrhaftes Wahlkampfmittel ansahen, um den durchschnittlichen, desillusionierten US-Wähler zur Wahlurne zu bringen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.