Von der Politik nicht eingelöste Versprechen kennen Staatsbürger in aller Welt gut – und so verhält es sich nun auch mit dem japanischen Premier Shigeru Ishiba: Er hatte eigentlich angekündigt, zu gehen, sollte die Regierungskoalition aus seiner konservativen Liberaldemokratischen Partei (LDP) und der buddhistischen Komeito-Fraktion ihre Mehrheit im Parlament verlieren.