Sicherheit, Kriminalität und die zehn Millionen illegalen Immigranten, die unter US-Präsident Joe Biden über die Grenze gekommen sind: darüber erregten sich die republikanischen Delegierten beim Parteitag, der diese Woche in Milwaukee, Wisconsin, stattfindet. Nur Donald Trump, waren sich alle einig, könne Amerika retten. Viele trugen Schilder: „Make Amerika Safe Again“, also „Macht Amerika wieder sicher“; rot-weiß-blaue Flaggen und Luftballons überall. Die von Trump versprochene Mauer an der Grenze zu Mexiko müsse fertig gebaut werden. Trump habe den Globalisten, die Amerika mit Kriminellen überschwemmten, die Stirn geboten, auch den Iran und China habe er in seine Grenzen verwiesen, Strafzölle verhängt und das Freihandelsabkommen Nafta gestrichen. Trump selbst sprach nicht und ließ sich nur beklatschen.

„Unter Trump hatten wir die stärksten Grenzsicherungsgesetze der Welt“, sagte Tom Emmer, langjähriger Republikaner. Rick Scott, Senator von Florida, stimmte zu. „Unter Trump wurde Israel geschützt. Wir waren auf der ganzen Welt geachtet und wir waren nicht im Krieg“. Unter Trump hätte Putin sich nicht getraut, in die Ukraine einzumarschieren.

Viele waren empört über Bidens Afghanistan-Rückzug, bei dem „14 Helden“ starben, sagte Jim Banks, Senator von Indiana. Hung Kao aus Virginia, dessen Eltern aus Vietnam flüchteten, sagte, die Flüchtlinge, die heute kämen, brächten die Hamas mit. „Wenn du als Immigrant die amerikanische Kultur nicht begeistert umarmst, gehe wieder.“

Auch Bidens Vize Kamala Harris bekam ihr Fett ab. Sie sei dafür verantwortlich, dass kriminelle Immigranten frei herumliefen, sie habe der Polizei die Mittel gekürzt, sagte die New Yorker Abgeordnete Elise Stefanik. Mit Biden/Harris gebe es überall Gewaltverbrechen.

Fast zuletzt trat ein Mann auf, dessen Schwester von einem Flüchtling ermordet worden war. Biden habe das ignoriert, aber Trump habe ihn angerufen, sagte er. Ihm folgte Lara Trump, Co-Parteivorsitzende und Frau von Trumps Sohn Eric. Der Großvater ihrer Kinder werde sowas nicht zulassen, sagte sie. „Trump liebt Amerika.“