Irans Reformer sind kurz vor der Präsidentschaftswahl am Freitag im Aufwind. Ihr Kandidat Massud Peseschkian wirbt im Wahlkampf für Veränderungen, und sogar konservative Bewerber kritisieren die derzeitigen Zustände. Ob sich im Iran viel ändern kann, entscheidet aber nicht der künftige Präsident, sondern Revolutionsführer Ali Khamenei. Er warnt, die Politiker sollten bei der Debatte über Reformen und einen Ausgleich mit dem Westen nicht zu weit gehen. Sein Regime unterstreicht die Botschaft, indem es Kritiker festnehmen lässt.