Da standen sie im Feldherrenstil im Mercedes – die Abscheu für den Westen ist bei Luxus also relativ – und führten das gewohnte Stück auf: Russlands Kriegsherr Wladimir Putin schaute beim Blutsbruder, Nordkoreas Diktator Kim Jong-un, vorbei. Eine Protzparade der Unsäglichen, bei der gedrillte Kinder mit Fähnchen Euphorie für eine Zukunft vortäuschten, in der das Individuum nichts zählt.