Die vom Iran unterstützten, jemenitischen Houthi-Rebellen haben nach US-Angaben eine ballistische Kurzstreckenrakete auf den Zerstörer „USS Laboon“ im Roten Meer abgefeuert. „Das CENTCOM und ein Schiff der Koalition haben erfolgreich zwei unbemannte Drohnen bekämpft und zerstört, die aus einem von den Houthi kontrollierten Gebiet im Jemen gestartet wurden“, teilte das US-Zentralkommando (CENTCOM) mit.
Eine Fregatte der griechischen Kriegsmarine eröffnete am Mittwoch in der Früh im Golf von Aden das Feuer gegen zwei unbemannte Luftfahrzeuge (UAV) eröffnet, die sich dem Schiff genähert haben sollen. Die Drohnen seien daraufhin abgedreht und hätten sich entfernt, berichtete der griechische Rundfunk (ERT) unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Athen. Die Fregatte „Hydra“ begleitete im Rahmen des EU-Marineeinsatz „Aspides“ ein Handelsschiff.
Mit „Aspides“ sollen Handelsschiffe vor Angriffen der militant-islamistischen Houthi aus dem Jemen geschützt werden. Die Kommandozentrale des Einsatzes befindet sich in der mittelgriechischen Stadt Larisa. Auch die deutsche Bundesmarine beteiligt sich mit der Fregatte „Hessen“ an dem Einsatz. Die mit dem Iran verbündete Houthi-Miliz will mit dem Beschuss von Handelsschiffen im Roten Meer ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen erzwingen.