Sie sind bis auf die Unterhose nackt, knien mit geknebelten Händen im Schutt des Krieges, hinter ihnen israelische Soldaten. Seit Tagen kursieren Bilder mutmaßlicher Hamas-Kämpfer, die festgenommen wurden, in den sozialen Medien. Unter ihnen seien nicht nur Terroristen, sondern auch Zivilisten, empören sich NGOs. Die Empörung ist zuallererst gut so. Es ist ein Akt wider die Verrohung durch den Krieg, nichts ist wichtiger, als mahnende Wachsamkeit in Zeiten der Kriegswirren.