Der Plan sei, acht im kommenden Jahr zu liefern und fünf weitere im Jahr darauf. Zuvor hatte sich der Ukrainer bereits in den Niederlanden bei einem Treffen mit Regierungschef Mark Rutte die Zusage für weitere F-16-Kampfjets gesichert. Er hatte dort von einem Durchbruch gesprochen.
Selenskyj sagte auch: "Wir kommen voran bei den F-16". Er erwartet, dass das Land bald 42 Kampfflugzeuge des US-Typs erhält, sobald die ukrainischen Piloten die Ausbildung daran abgeschlossen haben. Das sei erst der Anfang, hatte er in den Niederlanden gesagt. Innerhalb der NATO hatte sich im Sommer eine von den beiden Ländern geführte Koalition gebildet, um ukrainische Piloten für die Nutzung der F-16 auszubilden. Auch Belgien und Norwegen gelten als mögliche Lieferanten der US-Jets.
"Ich bin sehr dankbar", entgegnete Selenskyj auf die Zusage Frederiksens. 19 Flugzeuge vom Typ F-16 seien eine sehr effektive Unterstützung. Die Sozialdemokratin würdigte Selenskyj als "einen der größten Helden unserer Zeit". Der Ukrainer hatte am Samstag bereits eine Reise nach Schweden absolviert. Seinen Besuch in Dänemark sollte er der Nachrichtenagentur Ritzau zufolge auch am Montag fortsetzen.