Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat sich am Donnerstag in Wien einer mühsamen Operation unterzogen. Bei seinem verhängnisvollen Sprung über eine 20 Meter Schanze während der Semesterferien in Osttirol zog er sich schwere Beinverletzungen zu, der Schiurlaub endete mit einem Kreuzbandriss und einem Meniskuseinriss. Auf Facebook verkündete Strache in den frühen Abendstunden, dass die Operation "gut verlaufen" sei. Der Ex-FPÖ-Chef postete ein Selfie, das ihn im Krankenhausleiberl zeigt, daneben seine Frau Philippa.
Gegenüber der Kleinen Zeitung enthüllte er via SMS, dass er "seit Jänner" eine mögliche Kandidatur erwäge, die "endgültige Entscheidung" habe er allerdings "noch nicht bekannt gegeben". Informell ist im Kreise der "Allianz für Österreich" (DAÖ) zu vernehmen, bei seinem Auftritt am politischen Aschermittwoch im Prater könnte er diese verkünden.
DAÖ-Sprecher Gernot Rumpold erklärte, er sei seit Wochen intensiv damit beschäftigt, die nötigen 2900 Unterschriften für ein Antreten bei den Landtags- und Gemeinderatswahlen in Wien zu sammeln.