Wie eine am Dienstag veröffentlichte Erhebung des Marktforschers Nielsen ergab, nannten Ende des vergangenen Jahres 28 Prozent der Befragten die Wirtschaft als eine ihrer beiden größten Sorgen.

Dies ist ein Anstieg um zwölf Punkte im Vergleich zu Ende 2015. Damit überholte das Thema Wirtschaft sowohl Terrorismus als auch Einwanderung, die nur noch auf je 20 Prozent kommen.

Klarer Schnitt

Die britische Regierung strebt beim EU-Austritt einen klaren Schnitt mit dem Kontinent an und will für eine Beschränkung der Einwanderung den Zugang zum Binnenmarkt aufgeben. Im Jänner hatte eine Umfrage ergeben, dass den Briten in den Brexit-Verhandlungen das Thema Einwanderung wichtiger als der Freihandel ist.