Internationale Einsatzkräfte haben innerhalb nur eines Tages mehr als 3.400 Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer geborgen. Insgesamt mussten die Retter zu 34 Einsätzen ausrücken, wie die italienische Küstenwache am Freitagabend mitteilte. Die Geretteten waren mit 28 Schlauchbooten und sechs weiteren kleinen Booten auf dem Weg über das Mittelmeer in Richtung Italien, als sie in Seenot gerieten.
Auch die privaten deutschen Rettungsmissionen "Sea Watch", "Sea Eye" und "Jugend Rettet" waren nach Angaben der Küstenwache an den Einsätzen beteiligt. Auch englische und irische Marineschiffe brachten einige der Menschen in Sicherheit.
Dennoch kamen auch einige der Flüchtlinge ums Leben. Das Bild zeigt zwei Kinder, die den Tod ihrer Mutter, die im Mittelmeer ertrunken ist, beweinen.