Angesichts der weltweiten IT-Pannen ist nach Auskunft des Innenministeriums das im Bundeskanzleramt angesiedelte Krisengremium für Cyber-Sicherheit (IKDOK) zusammengetreten. Man beobachte die Lage sehr genau, heißt es dazu. Weder die Polizei noch die Notrufnummern seien von der Computer-Panne betroffen. Auch gebe es in Österreich keine flächendeckenden, sondern nur punktuelle Ausfälle. Bekanntlich melden der Flughafen Wien oder die Spitäler in Kufstein oder Dornbirn gravierende Störungen.
Der IKDOK - die Abkürzung steht für „Innere Kreis der Operativen Koordinierungsstruktur“ - ist nicht mit dem regulären Krisenstab zu verwechseln, bei dem die wichtigsten Ministerien zusammengeschaltet sind. Im Innenministerium wird allerdings darauf verwiesen, dass sich die Lage stündlich ändern könne.
