Wie konnte es passieren, dass Österreich beim Import vom russischen Gas bis zum Jahr 2040 die Hände gebunden sind? Gibt es vielleicht doch Möglichkeiten, aus dem „Knebelvertrag“ auszusteigen? Welche Vorkehrungen sollen getroffen werden, dass künftig Ähnliches nicht mehr passiert?
Diese und andere Fragen soll jetzt eine von Energieministerin Leonore Gewessler eingesetzte „Gas-Unabhängigkeitskommission“ prüfen. Nach Informationen der Kleinen Zeitung sitzen die ehemalige Gerichtspräsidentin und spätere Bundespräsidentschaftskandidatin Irmgard Griss dem Gremium vor - gemeinsam mit dem Salzburger Universitätsprofessor für Privatrecht Andreas Kletecka.
Details werden heute in einer Pressekonferenz vorgestellt.