Finanzminister Magnus Brunner ist seinen Führerschein los. Der Regierungspolitiker wurde viel zu schnell auf der Straße erwischt. Wie der „Kurier“ berichtet, soll Brunner mit seinem Dienst-7er-BMW in einer 80er-Zone mit mehr als 100 km/h unterwegs gewesen sein. Aufgehalten wurde er auf der Rheintalautobahn (A14) von einer Zivilstreife im Bereich des Knotens Dornbirn-Süd. Das Ministerium bestätigte den Vorfall gegenüber der Kleinen Zeitung.
Fahrt mit dem Dienstauto
Brunner soll die Geschwindigkeit mit seinem Dienstwagen überschritten haben, den er für eine Fahrt in seinem Heimatbundesland Vorarlberg nutzte. Insgesamt muss Brunner nun vier Wochen auf seine Fahrerlaubnis verzichten.
Brunner bedaure den Vorfall und entschuldige sich, heißt es aus dem Ministerium. Um wie viel die Geschwindigkeit tatsächlich überschritten wurde, ist nicht bekannt. Für den Verlust der Lenkerberechtigung für einen Monat muss eine Überschreitung von 40 km/h im Ortsgebiet oder 50 km/h im Freiland gemessen worden sein. Ein Verdacht auf Alkohol habe bei Brunner nicht bestanden, weshalb auch kein entsprechender Test durchgeführt worden sei.