Nach einer Hundeattacke in der Stadt Salzburg ersucht die Polizei nun den Halter des Tieres und etwaige Zeugen, sich bei der Exekutive zu melden. Bereits vor einer Woche, am Vormittag des 7. Juni, war eine 81-jährige Frau im Bereich der Friedensstraße im Vorbeigehen von einem angeleinten Hund mehrmals am linken Unterarm gebissen worden. Der Hundehalter flüchtete nach der Attacke mit dem Hund. Die verletzte Frau wurde nach dem Vorfall ins Krankenhaus gebracht und dort genäht.
Laut Polizei dürfte es sich bei dem Tier um einen großen Listenhund mit weißem, glattem Fell handeln. Das sind Tiere, die allein aufgrund ihrer Rasse als gefährlich gelten. Oft werden sie auch als "Kampfhunde" bezeichnet. Das Opfer sagte aus, dass es ein Pitbull gewesen sein könnte, sie sei sich da aber nicht ganz sicher, sagte Polizeisprecher Aytunc Bahar zur APA.
Der Halter wurde als zwischen 25 und 30 Jahre alt beschrieben. Er trägt eine Glatze oder sehr kurzes Haar, hat eine starke Statur und war mit einem weißen T-Shirt und Jeans bekleidet. Die 81-Jährige berichtete, ihn mit seinem Hund schon öfter in der Gegend rund um die Friedensstraße gesehen zu haben.