Im Jahr 2022 sind in Österreichs Bergen 286 Todesopfer zu beklagen gewesen. Dies ist eine Zunahme im Vergleich zum Jahr zuvor, als noch 272 Menschen ums Leben gekommen waren. Das teilte das Kuratorium für alpine Sicherheit am Mittwoch mit. Das langjährige Mittel ergebe eine idente Opferzahl, hieß es. Wesentlich deutlicher nahm die Zahl der bei Alpinunfällen Verletzten zu – nämlich von 5300 im Jahr 2021 auf nunmehr 8426 (zehnjähriges Mittel: 7579).