Ein Innviertler hat Mitte des Vorjahres bei unbekannten Betrügern im Internet einen niedrigen Millionenbetrag angelegt. Dabei half ihm ein Mitarbeiter der Firma mittels Fernwartungssoftware. Auf einem fingierten Dashboard sah der Mann, wie sein Vermögen wuchs.
Als es siebenmal so viel war wie am Anfang, wollte er sich die Hälfte auszahlen lassen, berichtete die Polizei am Mittwoch.
Bei der vermeintlichen Auszahlung lockten die Gauner dem über 60 Jahre alten Oberösterreicher abermals einen siebenstelligen Betrag heraus, angeblich, um Steuervorauszahlungen abzudecken. Als der Mann trotzdem nichts ausbezahlt bekam, wandte er sich an die Polizei.