Vor einer Woche lag die Zahl der Neuansteckungen noch bei 8.970 neuen Fällen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ging binnen 24 Stunden von 644,9 auf 606,8 Fälle pro 100.000 Einwohner zurück. Auch die Zahl der Spitalspatientinnen und -patienten reduzierte sich.

Mit Stand Dienstagvormittag liegen 2.108 Menschen mit einer Sars-CoV-2 im Krankenhaus. Das sind um 46 Patientinnen bzw. Patienten weniger als noch am Vortag. 105 Menschen mussten intensivmedizinisch betreut werden. Diese Zahl sank seit gestern um 14 und ist innerhalb einer Woche um 15 Patienten zurückgegangen. Rückläufig ist auch die Zahl der aktiv Infizierten von 4.249 auf insgesamt 82.097 aktive Fälle.

23 weitere Todesfälle wurden registriert. Damit hat die Covid-19-Pandemie seit ihrem Ausbruch 20.922 Tote in Österreich gefordert.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Oberösterreich mit 665,3, gefolgt von Niederösterreich, dem Burgenland und Kärnten (662,4, 656 bzw. 651,6). Danach kommen die Steiermark (619), Wien (563,4), Tirol (539,6), Salzburg (521,4) und Vorarlberg (471,7).

Das Schlusslicht beim Impfen

Allerdings ist Oberösterreich auch das Bundesland mit der niedrigsten Schutzrate und bildet mit 53,8 Prozent das Schlusslicht. Am höchsten ist die Schutzrate im Burgenland mit 65,5 Prozent. In Niederösterreich haben 61,2 Prozent der Bevölkerung eine Grundimmunisierung, in der Steiermark 59,2 Prozent. Nach Wien (56,1), Kärnten (55,2), Tirol (55,2), Vorarlberg (55,1) folgt Salzburg (54,1). Am Montag sind 11.636 Impfungen durchgeführt worden, davon waren 10.630 Auffrischungsimpfungen (4., 5. und jede weitere Impfdosis). 5.219.681 Menschen und somit 57,8 Prozent der Österreicher sind gemäß Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) gültig geimpft.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 5.408.648 bestätigte Coronafälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 5.305.629 Personen.