14 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Coronainfektion sind am Dienstag innerhalb der vergangenen 24 Stunden registriert worden. Die Zahl der Menschen, die in Österreich mit einer Covid-Infektion im Spital behandelt werden, sank um 39 auf 1170. Auf den Intensivstationen wurden wie am Montag weiterhin 72 Patienten registriert. 4883 Neuinfektionen wurden binnen 24 Stunden verzeichnet. Vor einer Woche wurden zwei Todesfälle und 1234 Spitalspatienten gemeldet.
Insgesamt verstarben seit Beginn der Pandemie 19.357 Menschen an oder mit einer Sars-CoV-2-Infektion, so die Daten des Gesundheits- und des Innenministeriums. Die AGES meldete demgegenüber bereits 20.578 Todesopfer seit Pandemiebeginn. Am Dienstag wurden 14 Todesfälle innerhalb eines Tages bei einem Sieben-Tages-Durchschnitt von 11,1 pro Tag registriert – am Montag war es nur ein Todesfall.
Aktive Fälle wurden am Dienstag 68.732 verzeichnet – 2547 weniger als am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 420,7 Fälle pro 100.000 Einwohner. Seit Pandemiebeginn registrierten die Behörden 4.870.292 Fälle. Am Dienstag wurden 7416 Personen als genesen gemeldet, was über dem Sieben-Tages-Durchschnitt von 6102 lag. Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie waren es 4.782.203 genesene Fälle.
Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz war weiterhin Wien mit 619,5 Fällen pro 100.000 Einwohnern, gefolgt von Niederösterreich (482,9), Kärnten (450,9), Salzburg (351,2), Steiermark (339,6), Burgenland (332,2), Oberösterreich (312,5), Tirol (279,6) und Vorarlberg (242,8).
83.340 PCR- und Antigen-Schnelltests wurden am Dienstag innerhalb von 24 Stunden eingemeldet. Davon waren 64.965 PCR-Tests mit einer Positiv-Rate von 7,52 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert lag leicht über dem Wochendurchschnittswert von 7,5.
5.055 Impfungen wurden am Montag durchgeführt, wovon 4095 Auffrischungsimpfungen (4., 5. und jede weitere Dosis) waren. Somit waren am Dienstag 5.331.101 Menschen in Österreich nach der Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) gültig geimpft.
Die Schutzrate im Burgenland war mit 66,8 Prozent am höchsten, gefolgt von Niederösterreich mit 62,4 Prozent. Danach kamen die Steiermark (60,6 Prozent), Tirol (57,5), Wien (57,2), Kärnten (56,3), Vorarlberg (56,1) und Salzburg (55,2). Am Schluss stand Oberösterreich mit einem Wert von 54,6 Prozent.