Schwere Unwetter haben am Donnerstag in Österreich fünf Menschenleben gefordert. In St. Andrä im Lavanttal in Kärnten wurden auf einem Freizeitareal am See zwei Mädchen von umstürzenden Bäumen erschlagen und 13 Personen verletzt, zwei davon schwer. Ebenfalls ein umgestürzter Baum tötete in Niederösterreich drei Frauen. In der Steiermark wurden Strommasten geknickt, Züge stehen still und Bewohner mussten evakuiert werden. Schwere Schäden entstanden an der Infrastruktur, die ÖBB stellten den Verkehr in Kärnten, Osttirol und der Steiermark ein. Zahlreiche Straßen waren blockiert.
"Das Mittelmeer hat durch die extreme Hitzewelle Energie tanken können. Es war sehr heiß, punktuell gab es Wassertemperaturen von 28 und 29 Grad. Das bedeutet, dass es sehr viel Feuchte in der Luft gibt. Das ist eine irre Dynamik in der Luft. Und jetzt noch dieses Italientief – das war wie eine Zündschnur und war ein massiver Auslöser." Sehen Sie mehr hier.
So braut sich ein Gewitter zusammen