In Österreich sinken die Coronazahlen weiter: 2572 Neuinfektionen wurden in den letzten 24 Stunden gemeldet. Damit gab es 47.014 aktive Fälle im Land, vor einer Woche waren es noch 59.855. Seit Beginn der Pandemie gab es 4.231.480 laborbestätigte Fälle. Weiter entspannt hat sich auch die Situation in den Spitälern. Am Samstag müssen 647 Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind, im Krankenhaus behandelt werden – das sind um 160 weniger als noch vor einer Woche.

Derzeit werden 693 Patienten auf der Normalstation betreut, 54 weitere benötigen eine intensivmedizinische Behandlung. Angestiegen ist von Freitag auf Samstag die Zahl der Todesfälle – hier wurden 10 weitere Todesfälle gemeldet. Eine Steigerung gibt es auch bei der Positivrate der PCR-Tests. Mit 3,5 Prozent liegt die Rate an positiven PCR-Tests deutlich über dem Schnitt der vergangen Woche (1,9 Prozent).

Neuinfektionen in den Bundesländern

Wien: 695

Vorarlberg: 102

Tirol: 168

Steiermark: 290

Salzburg: 127

Oberösterreich: 387

Niederösterreich: 580

Kärnten: 130

Burgenland: 93

Wien mit höchster Sieben-Tage-Inzidenz

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ebenfalls weiter gesunken. Sie betrug 248,6 Fälle pro 100.000 Einwohner, in der Vorwoche lag sie bei 347,8. Die höchsten Werte finden sich im Bundesländervergleich in Ostösterreich, Wien weist 337,8 Fälle pro 100.000 auf, gefolgt von Niederösterreich, Burgenland und Salzburg (284,8, 250 bzw. 224,3). Weiters folgen Vorarlberg (215,9), Oberösterreich (204,6), Kärnten (204,1), die Steiermark (192,3) und Tirol (188,8).

Am Freitag sind außerdem 5.070 Impfungen durchgeführt worden.  Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.977.257 Menschen und somit 66,6 Prozent der Österreicher noch einen gültigen Impfschutz, vor vier Wochen waren es noch 68,4 Prozent gewesen.