14.085 Corona-Infektionen binnen 24 Stunden in Österreich bedeuten erneut einen Rückgang unter den Schnitt der vergangenen sieben Tage von 15.692. Vor genau einer Woche, als die Limitierung bei den Coronatests in Kraft trat, waren 23.357 neue Fälle gemeldet worden, bei fast 605.000 Tests. Von Donnerstag auf Freitag wurden nur mehr 193.630 offizielle PCR- und Antigen-Schnelltests durchgeführt. 27 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 kamen seit Donnerstag hinzu.

Im Sieben-Tage-Schnitt starben zuletzt somit täglich 37,6 Menschen, insgesamt wurden in den vergangenen sieben Tagen 263 Todesfälle registriert. Seit dem Ausbruch der Pandemie waren es 16.168 Tote in Österreich, pro 100.000 Einwohner sind seither 180 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Am Freitag vergangener Woche waren noch 40 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gezählt worden.

Mit Freitag gab es nach Angaben von Gesundheits- und Innenministerium 219.017 registrierte aktive Fälle, um 13.799 weniger als am Tag zuvor. Am vergangenen Freitag (1. April) waren es noch mehr als 340.500 gewesen. Die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 1.223,2 Fälle auf 100.000 Einwohner. An bestätigten Fällen gab es seit Pandemiebeginn österreichweit 3.964.246. Genesen sind seitdem 3.729.061 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 27.857 als wieder gesund.

Im Krankenhaus liegen derzeit laut Gesundheitsministerium 2.598 Personen mit oder wegen einer Corona-Infektion, um 151 weniger als am Vortag. 203 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut, um zwei mehr als am Donnerstag. Binnen einer Woche ging die Zahl der Intensivpatientinnen und -patienten um 17 Personen zurück. Die Zahl der Corona-Infizierten in den Spitälern insgesamt sank binnen Wochenfrist langsam, aber sichtbar: Am vergangenen Freitag wurden dort noch 3.069 SARS-CoV-2-positive Menschen betreut.

Von den 193.630 PCR- und Antigen-Schnelltests seit Donnerstag waren 179.572 PCR-Tests. Alles in allem steht man nun bei 231.228.288 durchgeführten Corona-Tests. Die Positiv-Rate bei PCR betrug 7,8 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert lag über dem Schnitt der vergangenen Woche mit durchschnittlich 5,1 Prozent positiven Ergebnissen.

Nur 3.776 Impfungen wurden am Donnerstag durchgeführt, insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses nun 6.817.684 Personen zumindest eine erhalten. 6.186.094 Menschen in Österreich - 68,9 Prozent - verfügen über einen gültigen Impfschutz.

Von den insgesamt durchgeführten Impfungen waren zwar lediglich 207 Erststiche, diese Zahl liegt dennoch über dem Sieben-Tage-Schnitt von 159. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 1.112 Erstimpfungen durchgeführt. Weiters gab es 481 Zweit- und 3.088 Drittstiche.

Nach Bundesländern teilten sich die Neuinfektionen seit Donnerstag wie folgt auf: 505 Corona-Fälle wurden im Burgenland neu entdeckt, in Kärnten waren es 906, in Niederösterreich 3.970, in Oberösterreich 2.553, in Salzburg 669, in der Steiermark 1.470, in Tirol 715, in Vorarlberg 675 und in Wien 2.622.

Weiter zurückgegangen ist die effektive Reproduktionszahl. Laut dem Update der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und der TU Graz vom Freitag lag sie bei 0,78. Das bedeutet, dass 100 Infizierte statistisch gesehen derzeit 78 weitere Menschen mit SARS-CoV-2 anstecken. Vor einer Woche betrug sie noch 0,86, davor 0,99. Die R-Zahl liegt auch in allen Bundesländern unter 1. Die Anzahl der täglich neudiagnostizierten Fälle sei aber überall auf einem erhöhten Niveau, hielten die Experten fest.