Am Samstag meldeten Innen- und Gesundheitsministerium österreichweit 19.043 neue Fälle. Jedoch starben im selben Zeitraum auch 52 Menschen an oder infolge der Infektion. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 1948,1 Fälle pro 100.000 Einwohner. Aktuell laborieren 320.299 Menschen aktiv an der Infektion, um 20.244 weniger als am Freitag.
Zuletzt waren am 18. Jänner 2022 weniger als 20.000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden dokumentiert. Konkret waren es damals 16.685, bevor die Zahl der Erkrankten sukzessive zunahm. Die meisten Neuinfektionen binnen 24 Stunden wurden in Niederösterreich mit 4785 Fällen dokumentiert. Dann folgen Wien (4305), Oberösterreich (3327), Steiermark (2288) und Kärnten (970). In Salzburg am gab es 945 neue Fälle, in Tirol 912 und in Vorarlberg 889. Schlusslicht ist das Burgenland mit 622 neu hinzugekommenen Covid-19-Erkrankten.
Im den Krankenhäusern liegen derzeit 3087 Personen, das sind um 18 mehr als am gestrigen Freitag, aber um 112 weniger als noch vor einer Woche. 225 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit gestern um fünf, ist jedoch innerhalb einer Woche um 13 Patienten zurückgegangen.
Seit dem Beginn der Pandemie im Februar 2020 wurden in Österreich bereits 3.873.448 bestätigte Fälle dokumentiert. 15.957 Menschen sind verstorben.
Seit dem gestrigen Freitag, dem 1. April, gelten in Österreich neue Testregeln. Mit diesem Stichtag stehen pro Monat nur mehr fünf Antigen- und fünf PCR-Tests pro Person gratis zur Verfügung. Jedoch gibt es zahlreiche Ausnahmen: So können etwa fünf "ältere" Testkits im April noch zusätzlich aufgebraucht werden. Zudem gibt es für diverse Gruppen weiter unbeschränkt kostenlose Tests, etwa für Personen in Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Spitälern, Flüchtlings- und Wohnungsloseneinrichtungen, Kindergärten sowie in der Kinder- und Jugendhilfe.
Damit machte die Zahl der eingemeldeten Tests wieder einen Sprung nach unten – rückläufig war sie aber auch schon an den Tagen zuvor. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden die Ergebnisse von 460.485 PCR- und Antigen-Schnelltests dokumentiert, davon waren 441.312 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 4,3 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt unter dem Schnitt der vergangenen Woche mit durchschnittlich 6,2 Prozent.
Am Freitag wurden 4421 Impfungen durchgeführt. Dabei handelte es sich um 228 Erststiche. Damit liegt die Zahl der erstmaligen Impfungen über dem Sieben-Tages-Schnitt von 176. 743 Impfungen waren Zweitstiche und bei der großen Mehrheit handelte es sich um Drittstiche (3450). Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.815.550 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. 6.203.721 Menschen und somit 69,1 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.
Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 75,3 Prozent. In Niederösterreich haben 71,2 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 69,9 Prozent. Nach Wien (68,2), Tirol (67), Kärnten (66), Salzburg (65,3) und Vorarlberg (65) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 64,7 Prozent.