38.060 Corona-Neuinfektionen sind in Österreich in den vergangenen 24 Stunden verzeichnet worden, das sind rund 10.000 mehr als noch am vergangenen Sonntag gemeldet wurden. Die Sieben-Tages-Inzidenz stieg auf 3186,8 Fälle auf 100.000 Einwohner, vor einer Woche lag dieser Wert bei 2331,1. Um 43 stieg gegenüber gestern die Zahl der Krankenhauspatienten und belief sich somit auf 2797 Personen – ein Anstieg von 13 Prozent in einer Woche.
187 Menschen werden auf Intensivstationen betreut, sechs mehr als am Samstag, aber vier weniger als noch vor einer Woche. Mit Sonntag gibt es in Österreich 384.363 aktive Fälle, um 11.049 mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Todesfälle stieg in diesem Zeitraum um 27, in den vergangenen sieben Tagen wurden 199 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 15.207 Tote in Österreich gefordert.
Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 367.022 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet, die meisten davon waren mit 344.040 aussagekräftigere PCR-Tests. Die Positiv-Rate betrug 11,1 Prozent.
2840 Impfungen sind am Samstag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.808.151 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. 6.236.958 Menschen und somit 69,5 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. Dieser Wert sank gegenüber vergangenen Sonntag um 0,4 Prozent.
Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 75,5 Prozent. In Niederösterreich haben 71,6 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 70,2 Prozent. Nach Wien (68,6), Tirol (67,5), Kärnten (66,4), Salzburg (65,8) und Vorarlberg (65,5) bildet Oberösterreich weiterhin das Schlusslicht mit 65 Prozent.
Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit die Steiermark mit 3683,7, gefolgt von Vorarlberg, Niederösterreich und Oberösterreich (3631,2, 3627,7 bzw. 3335,3). Weiters folgen Salzburg (3220), das Burgenland (2850,6), Tirol (2768,3), Kärnten (2671) und Wien (2626,8).