Es sind nicht mehr Facebook und Whatsapp, bei denen die Jugendlichen unliebsamen Erfahrungen mit Mitmenschen ausgesetzt sind. „Cybermobbing findet derzeit vor allem bei Instagram und Tik Tok, bei Onlinespielen und auch auf den zum Distance Learning genutzten Videoplattformen statt“, weiß Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin von Saferinternet.at. Und ergänzt: Derzeit haben exakt 49 Prozent aller Jugendlichen in irgendeiner Form mit Mobbing im Internet zu tun - ob als Beobachter (42 Prozent davon), als Opfer (17 Prozent) oder sogar als Täter (10 Prozent). Das ergab eine Umfrage unter Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 17, die anlässlich des heutigen internationalen Safer Internet Days im Bundeskanzleramt in Wien vorgestellt wurde.