Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich bleibt weiterhin auf einem hohen Niveau. Innerhalb von 24 Stunden sind 38.135 neue Fälle hinzugekommen, am Mittwoch waren es 39.410 Neuansteckungen. Weiterhin stark steigend ist die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten in den Spitälern, auch die Zahl jener auf den Intensivstationen ging laut Gesundheits- und Innenministerium nach oben. Die Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 stiegen deutlich auf 24 Fälle an.
Derzeit liegen 1.744 Patientinnen und Patienten mit einer Infektion im Krankenhaus, das sind um 47 mehr als am Mittwoch. Davon müssen 188 Menschen auf Intensivstationen betreut werden. Auch diese Zahl stieg seit gestern um drei und ist innerhalb einer Woche um acht Patienten angestiegen.
Mit den 24 Todesfällen sind nun 14.167 Menschen in Österreich an oder mit dem Virus verstorben. In den vergangenen sieben Tagen waren es 125 Tote.
Die 38.135 Neuansteckung liegen über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 33.051 Fällen. Allerdings ging die Sieben-Tage-Inzidenz leicht von 2.645,1 auf 2.590 Fälle innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner zurück. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist immer noch Vorarlberg mit 2.937,9, gefolgt von Tirol mit 2.869,1, Wien mit 2.796,4 und Salzburg mit 2.717,8. Weiters folgen Oberösterreich (2.650,6), die Steiermark (2.627,8), Kärnten (2.289,7), Niederösterreich (2.224,1) und das Burgenland (2.017,5).
Die meisten Neuinfektionen gab es wieder in Wien, gefolgt von Ober- und Niederösterreich.
Bisher gab es in Österreich 1.959.017 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (3. Februar, 9:30 Uhr) sind österreichweit 14.167 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.614.379 wieder genesen.
Es wird in Österreich aber auch weiterhin viel getestet. In den vergangenen 24 Stunden wurden erneut weit mehr als eine Million, nämlich 1.459.303, PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 716.112 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests beträgt derzeit 5,3 Prozent, am Vortag lag sie noch bei 3,8. Seit Pandemiebeginn wurden mehr als 187 Millionen Tests durchgeführt.
Nachdem es von Montag auf Dienstag beim Anteil jener Menschen mit einen gültigen Impfzertifikat einen starken Rückgang aufgrund von Friständerungen gegeben hat, ist diese Quote wieder leicht angestiegen. Derzeit haben 6,146.104 Menschen bzw. 68,8 Prozent der Österreicher laut den Daten des E-Impfpasses einen gültigen Impfschutz. Tags zuvor waren es noch 68,6 Prozent. 33.449 Impfungen sind am Mittwoch durchgeführt worden. Davon waren 1.728 Erststiche, 5.208 waren Zweitstiche und der größte Anteil, nämlich 26.513, waren Drittstiche. Somit haben 6,759.545 Personen bzw. 75,7 Prozent zumindest eine Impfung erhalten. 4,490.854 bzw. 50,3 Prozent haben sich schon den Booster geholt.