Am Montagmorgen meldeten Innen- und Gesundheitsministerium 25.610 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Das sind um fast 11.000 Fälle mehr als am Montag der letzten Woche.
In den Spitälern setzt sich der Trend der letzten Tage fort: Während auf den Normalstationen die Zahl der Covid-19-Patienten auf 1013 anstieg (plus 76), sank der Belag der Intensivstationen um fünf Patienten auf 187. Innerhalb einer Woche legte damit die Bettenauslastung in den Krankenhäusern um 266 Covid-Betroffene zu. In Oberösterreich (147 Hospitalisierte am Montag) und Salzburg (85) stieg die Zahl der Patienten sogar um mehr als 50 Prozent.
Neun weitere Menschen verstarben mit dem Coronavirus, damit hat sich die Gesamtzahl der Verstorbenen auf exakt 14.000 erhöht.
Die Neuinfektionen verteilt auf die Bundesländer:
Burgenland: 644
Kärnten: 1192
Niederösterreich: 4000
Oberösterreich: 4329
Salzburg: 1524
Steiermark: 3729
Tirol: 2118
Vorarlberg: 947
Wien: 7127
Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt 1862 Fälle auf 100.000 Einwohner. Am Montag gab es in Österreich 219.118 aktive Fälle, um 10.880 mehr als am Sonntag.
Weniger Impfungen
Die Zahl der am Sonntag verabreichten Impfungen war mit 9162 wie üblich niedriger als im Wochenschnitt. Rund zwei Drittel waren Drittstiche, nur zwölf Prozent bzw. exakt 1115 Impfungen Erststiche. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6,725.490 Personen in Österreich zumindest eine Impfung erhalten. 6,444.742 Menschen und somit 72,1 Prozent der Einwohner verfügen über einen gültigen Impfschutz.