Am Silvestertag (Stand: 9.30 Uhr) sind in Österreich im 24-Stunden-Vergleich 3624 Neuinfektionen gemeldet worden. Vor einer Woche waren es noch 2374. Der Wert liegt zugleich über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (2.553). Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 200 Fälle auf 100.000 Einwohner.
Zudem wurden 32 weitere Todesfälle registriert. Die Auslastung auf den Corona-Normalstationen der Spitäler ging um 42 Plätzen zurück, auf den Intensivstationen um 14 Plätze. Im Krankenhaus lagen am Freitag 1.065 Personen, 331 davon auf Intensivstationen.
Mit Freitag gab es in Österreich 30.177 aktive Corona-Fälle. Die mit Abstand meisten Neuinfektionen gab es in den letzten 24 Stunden in Wien, gefolgt von Niederösterreich und Tirol.
Bisher gab es in Österreich 1.278.619 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (31. Dezember, 9:30 Uhr) sind österreichweit 13.733 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.234.709 wieder genesen.
Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 574.399 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 460.451 aussagekräftige PCR-Tests, deren Positiv-Rate betrug 0,8 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 0,4 Prozent der PCR-Tests positiv).
34.640 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden. Davon waren 3.521 Erststiche (10,16 Prozent). Diese Zahl liegt über dem Sieben-Tage-Schnitt von 3.139. 11.247 Impfungen waren Zweitstiche. Das ist im Sieben-Tage-Schnitt (9.475) überdurchschnittlich. 19.872 Drittstiche am Donnerstag sind 57,37 Prozent aller durchgeführten Impfungen (Sieben-Tage-Schnitt: 18.300). Laut den Daten des E-Impfpasses verfügen 6.323.812 Menschen und somit 70,8 Prozent der Österreicher über einen gültigen Impfschutz.