Die Zahlen gehen zwar zurück, von einer Entspannung ist aber noch lange keine Rede. So wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 7304 Neuinfektionen und 60 Todesfälle registriert, meldeten Gesundheits- und Innenministerium am Samstagvormittag. Zum Vergleich: Vor einer Woche, am 27. November, waren es noch 11.671 Neuinfektionen gewesen. Die Sieben-Tages-Inzidenz ist von 726 auf derzeit 677,1 Fälle pro 100.000 Einwohner gesunken.
Ernst ist die Lage weiterhin in den Spitälern. 3163 Corona-Kranke liegen aktuell im Spital, über 640 davon auf Intensivstationen. In den vergangenen sieben Tagen wurden in Österreich 404 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 12.753 Todesopfer in Österreich gefordert.
Die meisten Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden vermeldete die Steiermark mit 1.400. Niederösterreich liegt an zweiter Stelle mit 1.255 neuen Fällen.
1,193.286 positive Tests hat es landesweit seit Beginn der Corona-Pandemie gegeben. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 450.517 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 339.651 aussagekräftige PCR-Tests, die Positivrate betrug 2,15 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt etwas über dem Schnitt der vergangenen Woche von 2,1 Prozent.
Leichter Anstieg beim Impfen
Einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vortag gab es unterdessen bei den Impfungen. In den letzten 24 Stunden wurden 131.306 Stiche verpasst, am Donnerstag waren es 109.574 gewesen. Davon waren 12.935 Erststiche, 24.289 Impfungen waren Zweitstiche. Das ist im Sieben-Tages-Schnitt (15.527) überdurchschnittlich. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 108.690 Zweitstiche verabreicht. Der Großteil waren mit 94.082 Impfungen wieder Drittstiche (71,65 Prozent).
Bisher gab es in Österreich 1.193.286 positive Testergebnisse. Mit Stand 4. Dezember (9.30 Uhr) sind österreichweit 12.753 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.063.484 wieder genesen.