Von Sonntag auf Allerheiligen sind in Österreich 4523 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das liegt wie meistens an einem Montag unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von aktuell 4864, allerdings deutlich über den 2850 Fällen vom vergangenen Montag. Zwölf weitere Infizierte starben. Im Spital lagen 1458 Personen, das sind 14 mehr als am Vortag. 292 Menschen werden intensiv betreut, das ist ein Anstieg um zwölf Patienten und innerhalb einer Woche um 60.
Innerhalb einer Woche kamen in Österreich mehr als 34.000 SARS-CoV-2 Ansteckungen hinzu. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohnern stieg damit österreichweit auf mittlerweile 381 Fälle. Das Bundesland mit dem höchsten Wert ist Oberösterreich mit 594, gefolgt von Salzburg mit 495, Niederösterreich mit 415 und Vorarlberg mit 390 Fällen. Weiters rangieren Kärnten (369), Tirol (345), die Steiermark (337), das Burgenland (235) und Wien (220).
Insgesamt hat Covid-19 seit dem Ausbruch in Österreich bis Allerheiligen 11.369 Menschenleben gefordert. In den vergangenen sieben Tagen wurden 108 Todesfälle registriert. Seit Pandemiebeginn gab es 835.504 bestätigte Infektionen. Genesen sind bisher offiziell 777.067 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 2751 als wieder gesund. Mit Montag gab es in Österreich 47.068 aktive Fälle, um 1760 mehr als am Sonntag.
Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 299.357 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 93.277 aussagekräftige PCR-Tests mit einer Positiv-Rate von 4,8 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche von durchschnittlich 3,8 Prozent.
Weltweit mehr als fünf Millionen Corona-Tote
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind weltweit mehr als fünf Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das geht aus Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor, die die Hochschule am Montag veröffentlichte.