An den Schulen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sind in der ersten Schulwoche vorerst 280 positive PCR-Tests verbucht worden - allerdings fehlen dabei noch die Daten des "Alles gurgelt"-Programms, das in Wien ab der fünften Schulstufe zum Einsatz kommt. Von den bisher verbuchten Tests war damit in etwa jeder Tausendste positiv.
Auf Niederösterreich entfielen dabei 187 positive PCR-Tests, auf das Burgenland neun und auf Wien 84 - wobei in der Bundeshauptstadt vorerst nur die Ergebnisse für die Volksschulen vorliegen. Diese werden über das auch in Niederösterreich und dem Burgenland zum Einsatz kommende "Alles spült"-Programm des Bildungsministeriums abgewickelt. Die Ergebnisse der Wiener Schulen ab der fünften Schulstufe laufen dagegen über das "Alles Gurgelt"-System der Bundeshauptstadt.
In Niederösterreich, dem Burgenland und an den Wiener Volksschulen wurden an den Schulen insgesamt rund 240.000 PCR-Tests durchgeführt. Insgesamt gehen in diesen drei Bundesländern knapp 500.000 Kinder und Jugendliche in die Schule. Die Diskrepanz erklärt sich einerseits mit den noch fehlenden Zahlen der Schultests der älteren Wiener Schüler und andererseits mit dem Umstand, dass für die Teilnahme am Unterricht auch externe Tests erlaubt sind. Dann kann der Schultest entfallen.
Im Burgenland waren vorerst keine Klassen in Quarantäne, in Niederösterreich zwei und für Wien liegen vorerst keine Zahlen vor.