An den Schulen hat es in der Woche vom vergangenen Freitag bis gestern, Donnerstag, 379 positive Corona-Selbsttests gegeben. Bei 1,9 Mio. (Vorwoche: 2,6 Mio.) durchgeführten Tests wurden laut Bildungsministerium damit um 115 "Treffer" weniger als in der Vorwoche (494) registriert. Das ergibt eine Quote von 0,02 Prozent (Vorwoche: ebenfalls 0,02 Prozent). Wie in der Vorwoche ist keine einzige Schule wegen gehäufter Corona-Fälle geschlossen.

Die geringere Zahl an Tests ergibt sich daraus, dass am vergangenen Freitag nach Fronleichnam viele Schulen einen schulautonom freien Tag hatten. Der überwiegende Teil der positiven Testergebnisse entfiel wieder auf Schüler (337), beim Schulpersonal gab es 42. Die meisten Positiv-Tests wurden wie schon in den vergangenen Wochen in Wien mit 168 verzeichnet (Vorwoche: 205), gefolgt von Niederösterreich mit 71 (Vorwoche: 93) und Oberösterreich mit 45 (Vorwoche: 47). Die Steiermark registrierte 32 positive Selbsttests (Vorwoche: 43), Tirol 30 (34), Salzburg zehn (20), Vorarlberg neun (13), Burgenland acht (17) und Kärnten sechs (22).

Die Zahl der positiven Selbsttests entspricht nicht den offiziellen Corona-Zahlen. Für das Einfließen in letztere müssen die Resultate erst durch aussagekräftigere PCR-Tests bestätigt werden. Ein bestimmter Prozentsatz der Schultests ist regelmäßig falsch-positiv. Umgekehrt werden mit den vorrangig eingesetzten "Nasenbohrer"-Tests nicht alle Infizierten aufgespürt.