Österreichweit sind in 24 Stunden 2.131 neue Corona-Infektionen verzeichnet worden. Die Zahl lag erneut unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit durchschnittlich 2.230 zusätzlichen positiven Tests täglich. Mit Samstag gab es 26.200 aktive Corona-Fälle, um 355 weniger als noch am Freitag. Im Krankenhaus befanden sich 1.845 Personen (minus 21). 507 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut, ein Rückgang um zehn Patienten bzw. um 41 binnen einer Woche.
Die Sieben-Tages-Inzidenz lag bei 175,3 Fällen auf 100.000 Einwohner, berichteten Innen- und Gesundheitsministerium. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 570.684 Personen, seit Freitag galten 2.471 weitere Menschen als wieder gesund.
15 Todesfälle wurden gemeldet
15 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 wurden von Freitag auf Samstag registriert, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 28,6. In den vergangenen sieben Tagen starben laut Statistik insgesamt 200 Menschen nach einer SARS-CoV-2-Infektion. Die Zahl der heimischen Covid-Toten seit Ausbruch der Pandemie stieg damit auf 10.070. Pro 100.000 Einwohner sind damit insgesamt 113,1 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.
302.593 Corona-Tests wurden in den vergangenen 24 Stunden eingemeldet, davon 66.761 PCR-Tests. Alles in allem steht man nun bei 8,055.173 durchgeführten Testungen. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 3,2 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert lag unter dem Schnitt der vergangenen Woche, da waren durchschnittlich 3,4 Prozent der PCR-Tests positiv.
62.910 Corona-Impfungen sind am Freitag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 1,986.215 bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten, das sind 22,3 Prozent der Bevölkerung. 774.946 und somit 8,7 Prozent der Menschen in Österreich sind nunmehr voll immunisiert.
Am höchsten ist die Durchimpfungsrate (Stand Freitag) in Tirol mit 26,8 Prozent. Im Burgenland sind 25,6 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Vorarlberg 24,8 Prozent. Nach Niederösterreich (23,7), Kärnten (22,8), Oberösterreich (21,2), der Steiermark (20,4) und Wien (20,2) bildete Salzburg das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 19,4 Prozent.
Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz war am Samstag Vorarlberg mit 209,2, danach kamen Tirol, Oberösterreich und Wien (203,9, 192,8 bzw. 191,5). Dann folgten Salzburg (163,1), Kärnten (161,6), Niederösterreich (136,1) und das Burgenland (113,1).
Neuinfektionen in den Bundesländern
- Burgenland: 45
- Kärnten: 140
- Niederösterreich: 332
- Oberösterreich: 430
- Salzburg: 107
- Steiermark: 310
- Tirol: 170
- Vorarlberg: 119
- Wien: 478
Höchste Inzidenz in Vorarlberg