Es sind wieder die skandinavischen Länder, die bei einer aktuellen Studie über die intelligentesten Länder der Welt ganz vorne liegen. Doch auch Österreich findet seinen Platz - immerhin den zehnten weltweit gesehen.
Bei der Studie von der britischen Firma Supplement Place wurden fünf Kategorien ausgewertet:
Durchschnittlicher Intelligenzquotient - dabei führt Südkorea mit 106.
Höhere Schulbildung - dabei zählen alle Schulabschlüsse ab Matura und Universität. Kanada, wo knapp 60 Prozent der Einwohner über 25 Jahren eine derartige Ausbildung haben, steht dabei an vorderster Stelle.
Staatliche Ausgaben für Bildung - Norwegen, das im Gesamtranking auf dem zweiten Platz ist, dominiert dabei mit acht Prozent des Budgets.
Nobelpreisträger - Luxemburg ist dabei der Gewinner, immerhin kommt statistisch gesehen 31,9 Nobelpreisträger auf zehn Millionen Einwohner.
Durchschnittswert der PISA-Studie - in Mathematik, Wissenschaft und Lesen führt dabei China.
Österreich im Spitzenfeld
Auch wenn wir die Werte der skandinavischen Länder nicht erreichen, so liegt Österreich im Rankung doch vor Südkorea (Platz 11), Belgien, den Niederlanden, den USA, und auch Israel (Platz 16) oder Deutschland (Platz 22).
In den fünf angeführten Kategorien kommen die Österreich auf einen IQ von 100, einer höheren Schulbildung von 33,8 Prozent, staatlichen Ausgaben von 5,5 Prozent, auf 24,6 Nobelpreisträger je zehn Millionen Einwohner und einen PISA-Wert von 491.
Zum Vergleich: Das Siegerland Schweden erreichte die Werte 99, 44 Prozent, 7,7 Prozent, 30,8 Nobelpreisträger und einen PISA-Wert von 502.
Daniele Marcher