Im Frühjahr 2021 hätte der E-Führerschein kommen sollen. Es war geplant, dass man den Führerschein dann am Handy abgespeichert mitführen kann und ihn so bei Polizeikontrollen vorweisen kann. Die Überlegung wäre, dies dann auch auf den Zulassungsschein auszuweiten. Nun kommt es jedoch zu einer Verzögerung.
Grund soll laut Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) die Corona-Pandemie sein. Schon vor einem Monat ist auch bekannt geworden, dass es für die digitale Ausweisplattform (in dieser soll man weitere Ausweise digital hinterlegen können) eine zweite Runde im Vergabeverfahren gibt, da ein Unternehmen ausgeschieden wurde. Nun wird mit dem Zweitbieter verhandelt.
Das Konzept soll aber noch heuer umgesetzt werden.